Meldetaschen

Kartentasche

Die Kartentasche in schwarz wurde Anfangs für Mannschaften und Unterführer bis Polizeihauptwachtmeister verwendet.  Die Kartentasche verfügt über ein großes Fach zur Aufbewharung von zunächst nicht benötigten Karten, ein Fach  mit transparenter Kunsttoffabdeckung für die vor Ort benötigte Karte, Fächer für Stifte und Radiergummi, einen Schulterriemen und Riemen zur Befestigung am Leibriemen. Später wurden die Kartentaschen in schwarz auch für andere Dienstgrade benutzt. Die Kartentasche ist vom Aufbau her der bei der Deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg verwendeten Kartentasche nachempfunden.

Kartentasche braun für Unterführer ab Polizeimeister und Offiziere

Die Kartentasche in braun wurde Anfangs für Unterführer ab Polizeimeister und Offiziere bis hin zum General verwendet.  Die Kartentasche verfügt über ein großes Fach zur Aufbewharung von zunächst nicht benötigten Karten, ein Fach  mit transparenter Kunsttoffabdeckung für die vor Ort benötigte Karte, Fächer für Stifte und Radiergummi, einen Schulterriemen und Riemen zur Befestigung am Leibriemen. Später wurden die Kartentaschen in braun, je nach Verfügbarkeit und Bedarf, auch für andere Dienstgrade benutzt. Die Kartentasche ist vom Aufbau her der bei der Deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg verwendeten Kartentasche nachempfunden. Als die Kartentaschen in braun nur für Unterführer an Polizeimeister und Offiziere verwendet wurde, hatten diese Dienstgrade auch braunes Koppelzeug, trugen also auch einen braunen Leibriemen statt der später bei allen Dienstgraden eingeführten schwarzen Leibriemen.

Streifentasche Grenzschutzeinzeldienst

Streifentaschen dieser Art wurden von den Beamten z. B. bei Paßkontrollen in Zügen verwendet.

Kradmeldertasche

Kartentasche für Flugbesatzungen aus DDR Produktion weiter benutzt durch Bundesgrenzschutzpilot

Die Kartentasche stammt von einem ehemaligen Piloten der an der innerdeutschen Grenze Hubschrauber geflogen hat und nach der Wende im Bundesgrenzschutz seinen Dienst versehen hat.